«Kann man Kunstwerke aus dem «Museum der Zukunft» kaufen?»

Besucherfrage.

Auf jeden Fall! Ich würde es sogar empfehlen. Nehmen wir zum Beispiel die Arbeit «4 Magic Cones». Der Käufer erhält ein Zertifikat, welches ihn als Besitzer aufführt, als einzigen Besitzer. Mit Unterschrift des Künstlers. Dazu die Fotografische Arbeit «4 Magic Cones» von Silas Kreienbühl als Original, gerahmt natürlich. Und eine Dokumentation, welche die Entstehung und den Kontext der Arbeit beschreibt.

Das Wunderbare daran ist, dass es ein Kunstwerk ist, an welchem Sie sich das ganze Leben erfreuen werden. Immer mal wieder besuchen Sie Berlin und diesen Ort an dem sich die Arbeit befindet. Sie beobachten, wie sich der Ort und die Elemente der Arbeit und alles darum herum verändert. Immer wieder aufs Neue ein Erlebnis. Von Beginn weg und jedesmal wenn Sie die Arbeit besuchen haben Sie ihren Freunden und Bekannten eine spannende Geschichte zu erzählen. Und darum geht es doch im Leben: um Geschichten und Erlebnisse. Hier haben sie beides. Und erst noch verändern die sich, sind immer wieder neu, anders und entwickeln sich weiter.

Ein klassisches Kunstwerk ist meist genau das Gegenteil. Sie erwerben es einmal und versuchen es möglichst so zu erhalten, wie es schon immer war. Alles darum herum, auch Sie selber, verändern sich. Nur das Kunstwerk wird scheinbar unverändert gehalten. Also sind es auch die immergleichen Geschichten und Erlebnisse, die damit verknüpft sind. Das kann natürlich auch seinen Reiz haben, aber das andere ist mindestens genauso reizvoll.

Mit einem Kunstwerk aus dem «Museum der Zukunft» kaufen Sie also keine «Wertanlage», sondern eine «Mehrwertanlage».

Diese und andere Fragen zeigen ansatzweise, wie die Auseinandersetzung mit dem «Museum der Zukunft» spannende Fragestellungen aufwirft. Oftmals hinterfragen diese auch den klassischen Museums- oder Kunstbetrieb und bringen neue Ideen dafür auf. Das alles ist auch Teil der Führungsperformance «KKLB Berlin/Museum der Zukunft» sein. Buchen sie hier.