Charles Moser
1953, lebt und arbeitet in Menziken
Charles Moser studierte Bildende Kunst an der SfG Luzern. Er realisierte zahlreiche Kunst am Bau Projekte und Ausstellungen im In- und Ausland. Gründung des «Video One» Studios in Aarau (1980), Mitaufbau des Studiengangs ‚Video‘ an der Hochschule Luzern (ab 1984), Dozent im Studiengang Bildende Kunst seit 1983, Leitung des Studiengangs Kunst & Vermittlung an der HSLU, Design und Kunst 2006-2016. Tätigkeiten in diversen Jurys und Forschungsprojekten, Leitung diverser kuratorischer Ausstellungsprojekte im In- und Ausland. Künstlerische Praxis: Fotografie, Objekt/Installation, Zeichnung, Malerei, Video, Kunst im öffentlichen Raum.
Werkbeschrieb:
«NAHT KIND MOSER», Triptychon, 2020
Digitalprint aufgezogen auf MDF Platte
Dimension: 21 × 90 × 0,5 cm
André Thomkins ist einer meiner Lieblingskünstler, bis heute. In den 70er Jahren war er für mich als junger Künstler ein Leitstern der über sein Werk die Türen in verschiedenste Disziplinen, Genres und kunstgeschichtliche Epochen eröffnete. Die bemerkenswerte technische Könnerschaft der bildnerischen Mittel ist ein weiterer Attraktor seines Werkes.
Für mich als bekennender Eklektiker ist sein vielfältig facettiertes Werk bis heute ein inspirierendes Terrain.
In meiner hier gezeigten 3-teiligen Arbeit mit dem Titel « NAHT KIND MOSER“, (ein Anagramm aus den Buchstaben ANDRE THOMKINS) wird ein weiter Horizont zwischen der kosmischen Dimension (Planet Saturn) und einer tief verankerten Innenwelt (Blick in einen Sodbrunnen) vermessen, Spieglung der universellen Handlungslage von Andre Thomkins
In der Mitte des Triptychons versucht der Protagonist durch das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf hindurch zu schauen. Die Intensität der Bemühung erzeugt in den sich auf Augenhöhe befindenden Astlöchern des Brettes zwei Rauchsäulen welche das Holz zu entzünden vermögen. Dies im Sinne einer Referenz an den thomkinschen Kosmos.
Preis: pro Tafel CHF 600.00
Weitere Infos zu Charles Moser finden Sie auf seiner eigenen Webseite .