Öffnungszeiten und Veranstaltungen
Das Kunsthaus Sursee VIER ist nun nach einem erfolgreichem Jahr geschlossen.
Wo und wann das Kunsthaus Sursee FÜNF auftaucht, wird noch nicht verraten.
Das Kunsthaus Sursee VIER ist nun nach einem erfolgreichem Jahr geschlossen.
Wo und wann das Kunsthaus Sursee FÜNF auftaucht, wird noch nicht verraten.
Das Kunsthaus Sursee VIER fand in der reformierten Kirche Sursee statt. Sie wurde für die Ausstellung Kunsthaus Sursee VIER neu renoviert. Alle Thomkins-Fenster wurden aufgefrischt und die ganze Kirche erscheint im neuen Glanz.
Mit 41 Kunstschaffenden haben wir in diese hervorragende Kirche einzugreifen. Betritt man die Kirche, wird die Ausstellung Kunsthaus Sursee VIER im ersten Blick nicht sichtbar sein. Kniet man sich zwischen den Bänken nieder, und wechselt so die Perspektive, erblickt man unter den Kirchenbänken die total 123 Kunstwerke von den 41 Kunstschaffenden. Unter jedem Kirchenbank werden je drei A4 Formate angebracht. Im Vorraum der Kirche wird ein an der Architektur perfekt angepasstes Holz-Gestell stehen, bei dem man sich ein Kissen nehmen kann. Mit dem Kissen schreitet man zu einer Bank, legt es auf den Boden und kniet sich hin, damit man unter der Bank die Werke betrachten kann. Für die Besucher, welche eine Behinderung haben, steht neben den Kissen ein Selfie-Stick-Spiegel bereit. Mit diesem können die Besucher unter die Bänke schauen ohne sich bücken zu müssen. Für die Orientierung, welche Kunstschaffenden sich wo befinden, ist jeweils der Name auf der jeweiligen Kirchenbank beschriftet. Neben den Namen der KünstlerInnen ist ein QR-Code angebracht. Liest man diesen ein, erfahrt man mehr über den jeweiligen Kunstschaffenden.
Das Kunsthaus Sursee DREI war vom 07. August 2020 bis 30. Dezember 2020 Tag und Nacht durchgehend geöffnet. Es befand sich in einem Lüftungsschacht des weltumspannenden Martin-Kippenberger-U-Bahn-Netz. Auf dem Veloweg und Fussweg «Sureweg» Richtung Triengen nach der Bananenbrücke «Im Venedig» geradeaus. Im Surseer Wald die erste Strasse links der Autobahn A2 Richtung Basel folgend am Forstwerkhof Sursee-Wald vorbei bis zur zweiten Abzweigung rechts. Dort befand sich das Kunsthaus Sursee DREI.
Koordinaten: 47°10’48.6’‘N 8°05’38.2’‘E
Das Kunsthaus Sursee war ein eigenartiges Ding. Es stand nicht im Stadtzentrum von Sursee sondern im Wald. Es befand sich unter dem Boden und hatte keine Beleuchtung. Bei dunklen Tagen und nachts sah man die Wechselausstellung nur umständlich mit der Handy-Taschenlampe. Die ausgestellten Kunstwerke konnte man nur kniend durch ein Gitterraster betrachten. Vor Regen geschützt waren weder die Kunstwerke noch die Besucher. Die Kunst hing in einem gruseligen grossen Betonschacht, in den man auf keinen Fall hineinfallen möchte. Der Schacht war weit unten voll mit Wasser. Wie tief die Wasserbecken waren, weiss man nicht. Die furchterregenden drei Raumeinheiten mit ihren unterschiedlichen eigenwilligen Geräuschen waren nun unser neues Kunsthaus Sursee. Ein Erlebnis, wenn man sich darauf einlässt. Ich vermute, dass der wunderbar verrückte und viel zu früh verstorbene Künstler Martin Kippenberger seine helle Freude an diesem Kunsthaus Sursee gehabt hätte.
Das Kunsthaus Sursee ZWEI
Das Kunsthaus Sursee ZWEI war am 13. April 2020 nur eine Stunde offen. Besucht werden durfte es wegen dem Corona-Virus nur von jungen Rindern. Es befand sich im Stall vom Hof Zollhaus in der Nachbargemeinde von Sursee in Schenkon.
Das Kunsthaus Sursee EINS
Das wunderbare Kunsthaus Sursee verwandelte vom 17. April 2018 bis am 1. Juni 2019 eine ganze Discounter-Filiale in eine riesige Kunstinstallation. Das Kunsthaus in dieser Form schien einzigartig zu sein. Laufend wurden sehr positive Reaktionen von Kunstfachleuten aus dem In- und Ausland an uns herangetragen. Wegen der Einzigartigkeit des Standorts und der ausserordentlich langen Öffnungszeit wurde das Kunsthaus Sursee als Hit in der Schweizer Kunstszene gefeiert.
Das neue Kunsthaus mit seinem sehr eigenwilligen Umraum, mitten in der Industrie und in der Nähe der ästhetisch hoch attraktiven Granol-Gebäuden, hat die Luzerner-Kunst-Touristen in Scharen in die so oder so schon attraktive Wakker-Stadt Sursee gebracht.
Von der Unterstadt Sursee war das neue Kunsthaus per Velo oder zu Fuss auf einem wunderschönen Weg dem Bachlauf der Sure entlang hervorragend erreichbar.